KinderhausHofmühlgasse : Kinderhauschronik
Chronik des Kinderhaus Hofmühlgasse
1983 - 2007
1983
27. 6.
Schließung des autonomen Kulturzentrums Gassergasse (GAGA)
Die 2 Kindergruppen und 2 Alternativschulen der GAGA sind obdachlos.
Mitte Juli
1. Begehung des Kinderhauses durch die MA 26
Von der MA 26 geschätzte Instandsetzungssumme: 5,5 Mill. S
Regelmäßige Treffen der zukünftigen Hausgruppen:
„Eltern-Schüler-Lehrer Kooperative“, GAGA
„Verein für emanzipatorische Erziehung“, GAGA
Kindergruppe „Ich bin Ich“; GAGA
Kindergruppe „Humane Umwelt für Kinder“, GAGA
Kindergruppe „Liniengasse“
in leerstehender Wohnung im Haus
Gründung der „Arbeitsgemeinschaft Kinderhaus Hofmühlgasse“
Die Hälfte des Hauses ist noch von den ursprünglichen Parteien bewohnt
29. 7.
Kontaktaufnahme zwischen Architekt Neumann – Stadtrat Mayr – MA 13 – Kinderhaus Hofmühlgasse(Helmut Swiczinsky)
1. 8.
Bericht und Kostenschätzung von Arch. Neumann über Instandsetzung des Kinderhauses: 2,43 Mill. S
+ 300 000,-S Materialgeld für Eigenleistungen
3. 8.
Absicht von Stadtrat Mayr, nicht mehr als 2 Mill. S bereitzustellen
5. 8.
Kostenschätzung und Wärmebedarfsrechnung des Kinderhauses: 2 Mill. S + 200 000,-S Mat. Geld f. Eigenleistungen
9. 8.
Korrigierter 2. Bericht und Kostenschätzung von Arch. Neumann: 2,01 Mill. S + 300 000,-S Mat. Geld
Auftrag ergeht an Arch. Neumann
24. 8.
1. Besprechung zwischen Baumeister Schöller (Bauleiter von Arch. Neumann) und H. Swiczinsky:
Abbrucharbeiten
Installationen
Heizung: gebrauchte Radiatoren v. GAGA und MA 32
Türreparaturen
Bauauflagen für die Errichtung einer Privatschule
Erweitern der Selbstausbaupauschale im Umbauprojekt
auf Tischlerarbeiten und Fliesenlegen
26. 8.
2. Besprechung Schöller – Swiczinsky über Festlegung der Strom- u. Sanitäreinrichtung und der Heizung
1. 9.
Bauverhandlung und BAUBEGINN
Die obdachlosen Gruppen der AG Hofmühlgasse sind einstweilen:
E. S. L. Koop.: WUK, Privatwohnungen
Verein f. emanz. Erz.: September: VHS Ottakring
ab Okt.: Corneliusg. 1, 1060 Wien
Kindergr. „Ich bin Ich“: Sept.: VHS Ottakring
ab Okt.: Corneliusg. 1, 1060 Wien
Kindergr. „HUK“: Corneliusg. 1, 1060 Wien
Kindergr. „Linieng.“: Sept.: Denzelgründe
ab Okt.: Corneliusg. 1, 1060 Wien
5. 9.
Ansuchen um Materialkostenunterstützung von 200 000,-S
Jeden Mittwoch findet ab jetzt um 8h30 eine Baubesprechung in der Hofmühlgasse statt.
7. 9.
1. Baubesprechung
14. 9.
2. Baubesprechung: Einlagen des Anbots der Heizwerkstätten f. den 1. und 2. Stock
21. 9.
Hausplenum: Raumaufteilung unter den Gruppen
27. 9.
Besprechung über einen Nutzungsvertrag: Dr. Podowicz (Kuratorium Wiener Jugendheime) – Dr. Malzer – H. Swiczinsky (beide Kinderhaus Hofmühlgasse)
7. 10.
Prekariums - Vertragentwurf von Dr. Podowicz
17. 10.
BAUBEWILLIGUNG durch MA 35
31. 10.
Ansuchen um allg. Betriebssubvention für das 1. Halbjahr 1984 über 100 000,-S
11. 11.
Zwischenbericht von Arch. Neumann über den 1. Bauabschnitt:
Fertigstellung 3. Stock
Baumeisterarbeiten in anderen Stockwerken, soweit möglich
Gesamtkosten: 1,02 Mill. S
Gruppenmitglieder malen einstweilen, soweit möglich, aus, streichen Fenster und legen Fußböden im 3. Stock
Anf. Dez.
Einzug der Alternativ-Schulgruppe „Eltern – Schüler – Lehrer“ Koop. in die fertig gestellten Räume im 3.Stock
10./11. 12.
Weichnachtsbasar und Tag der offenen Türen
21. 11.
Schlussbegehung 1. Bauabschnitt und Mängelfeststellung
3.Stock soll bis 1. 12. 83 fertig gestellt sein
Kommission der Stadtwerke für Gas und Strom
23. 11.
Bewilligung der 100 000,-S
25. 12. - 6. 1. 84
Einzug des „Vereins für emanzipatorische Erziehung“ und der Kindergr. „Ich bin Ich“ ebenfalls in den 3.Stock
30. 12.
MA 37 stellt Schäden des Hauskanals fest
1984
Kindergruppe „Ich bin ich“ richtet sich provisor. Gruppenräume im 2. Stock her
9. 2.
Arch. Neumann, Bmst. Schöller: Kostenrechnung- und Planung und Einsparungen für den 2. Bauabschnitt
13. 2.
Auftrag für den 2. Bauabschnitt geht an Fa. Porr
15. 3.
1. Baubesprechung, 1. Bauabschnitt
16. 3.
Hausplenum: endgültige Raumaufteilung für d. 2. und 3. Stock,
Vorbesprechung Termin Sandner
20. 3.
Baubeginn 2. BAUABSCHNITT
21. 3.
BESPECHUNG BEI FRAU VIZEBÜRGERMEISTERIN SANDNER im Rathaus:
Zusicherung der weiteren Unterstützung und Deckung der
Baukostenüberschreitung
Grundbelastung des Hauses wird nicht vom Kinderhaus
getragen
Zusicherung der Subventionierung 1985
Haus wird mittelfristig nicht abgebrochen
Notwendigkeit eines im Haus ständig wohnenden
Hausbetreuers wird bestätigt
Prekariumsvertrag wird besprochen
27. 3.
Ansuchen um Aufstocken der Bausubventionen von 2 000 000,-S um 234 000,-S von Arch. Neumann
30. 4.
Abrechnung der Baukosten v. Arch. Neumann:
Gesamtkosten: 2,17 Mill. S
Kleinhandwerkerbudget: 212 581,-S
Einrichtungsgegenstände, Lehrmittel, Spielzeug und Material der ehem. GAGA – Gruppen werden aus Lager der MA 56 ins Kinderhaus transportiert
4. 5. – 18. 5.
Ausarbeitung des Hausstatuts
1. 6.
Bestätigung von Arch. Neumann der Mängelfreiheit der erbrachten Leistungen
Sommer
„Verein für emanzipatorische Erziehung“,
Kindergruppe „H.U.K.“,
Kindergruppe „Liniengasse“
entrümpeln und renovieren Gruppenräume im 2. Stock für Einzug im Herbst
Renovierung der Räume in E.G. und Einzug des Hausbetreuers
Einzug und Benutzung Musikkeller
31. 8.
Abschluss des Innenausbaukontos
Herbst
2 neue Gruppen ziehen in den 1. Stock ein:
Volkschule „Freie Schule Arbeitergasse“(später: „Freie Schule Hofmühlgasse“, „Werkschule“
Erweiterung der Zentralheizung im 1. Stock durch Heizwerkstätten
5. 9.
Hausplenum: Diskussion über den Hausverein, Vorbereitung Termin Smejkal
17. 9.
Brief an Frau Stadträtin Smejkal mit Bitte um weitere Unterstützung v. 30 000,-S wegen Einzug der „Freien Schule“
21. 9.
Einladung an Stadträtin Smejkal
9. 10.
30 000,-S werden zugesagt
6. 11.
BESUCH VON STADTRÄTIN SMEJKAL, Dr. Titz und Herrn Kühtreiber im Kinderhaus Hofmühlgasse
Bestätigung der Zusagen v. Stadträtin Sandner und Zusicherung der weiteren Unterstützung
27. 11.
Zusage der Subvention 1985 v. 170 000,-S unter der Bedingung der Gründung eines Hausvereins
7. 12.
SUBPREKARIUMSVERTRAG zw. Verein Jugendzentren der Stadt Wien und AG Hofmühlgasse
8./9. 12.
2. Weihnachtsbasar, Theateraufführungen und Tag der offenen Tür
1985
17. 4.
Abrechnung Subvention 1984
6. 5.
Bestätigung der Abrechnung durch die MA 13
Dachbodenentrümpelung
7. 6.
VEREINSGRÜNDUNG „Kinderhaus Hofmühlgasse“
Sommer
Kanalreparatur Ende
4. 11.
Ansuchen um Förderung 1986 über 200 000,-S
19. 11.
Ansuchen Materialkostenzuschuss über 50 000,-S
5. 12.
Zusage 46 000,-S Materialkostenunterstützung
14./15. 12.
3. Weihnachtsbasar, Theateraufführungen und Tag der offenen Tür
1986
31. 1.
Begehung von MA 26 und Ver. Wr. Jugendzentren des Kinderhauses
18. 2.
Zusage 170 000,-S Jahressubvention
Winter
Auflösung der „Werkschule“
11. 4.
Gespräch mit STADTRÄTIN SMEJKAL im RATHAUS über Abbruchgenehmigung, desolate Hausfassade, Heizungserweiterung, Spielzeugwünsche und Änderung des Subprekariumsvertrags auf „Kinderhaus Hofmühlgasse“
5. 5.
Ansuchen um Fassadenrenovierung bei Bürgermeister Zilk, Vizebürgermeisterin Mayr und Stadtrat Hofmann
8. 6.
Zusage von Spielzeugspenden durch die MA 11
23. 6.
Zusage von Stadtrat Hofmann zur Renovierung der Hoffassade
Aufnahme der Kindergruppe „Spatzennest“
30. 6.
Zusage des Ruhens der Abbruchgenehmigung von Stadträtin Smejkal
Sommer
Instandsetzung der Hoffassade nach eigenen Farbwünschen unter Stadtrat Edlinger
Auflösung der Alternativschule „Eltern – Schuler – Lehrer Kooperative“
Hofrenovierung mit Kostenunterstützung durch das Stadtgartenamt
19. 11.
Aufnahme der Kindergruppe „Kunterbunt“
6./7. 12.
4. Weihnachtsbasar, Theateraufführungen und Tag der offenen Tür
9. 12.
Ansuchen um Förderung 1987 über 200 000,-S
16. 12.
Ansuchen um Materialkostenzuschuss über 50 000,-S
1987
16. 1.
Änderung des Subprekariumsvertrags auf „Kinderhaus Hofmühlgasse“
19. 1.
Zusage einer Jahressubvention bis zu 170 000,-S und Ablehnung der Materialkostenunterstützung
Herbst
Einbau von 2 Schallschutzfenstern in der Hausbetreuerwohnung
6./7. 12.
5. Weihnachtsbasar, Theateraufführungen und Tag der offenen Tür
30. 12.
Senkung der Förderung 1987 auf 140 000,-S nach Einsicht der Zwischenabrechnung und Bedarfsaufstellung
1988
26. 1.
Zusage von 150 000,-S Jahressubvention
27. 1.
Plenumsbeschluss, die Räume der Siebdruckwerkstatt ab August der Freien Schule zu Verfügung zu stellen
3. 2.
Ansuchen um Aufstellung der Verkehrszeichen „Achtung Kinder“ und um eine Vorschaltung der Fußgängerampel an der Kreuzung Hofmühlgasse/Linke Wienzeile
25. 2.
Teilung der Freien Gesamtschule in die Volkschulgruppe „Freie Schule Hofmühlgasse“ und in die Hauptschulgruppe „Freie Gesamtschule“
5. 3.
Das Kinderhaus beauftragt Dipl. Ing. Graf zur Begehung und Befundaufnahme: statische Überprüfung des eingebauten Stahlträgers im 1. Stock und der Setzungsrisse im Kellermauerwerk. Dipl. Ing. Graf empfiehlt Gewölbesanierung
Frühling
Überarbeitung des Hausstatuts
18. 4.
Bitte an die MA 26 um Stellungnahme zum statischen Gutachten
Mai
Oberflächliche Sanierung des Kellermauerwerks durch Zustreichen unebener Mauerstellen und Anbringen eines Glasspions
Juni
Fusionierung der Kindergruppen „Kunterbunt“ und „Panther, Tiger und Co.“ zu „Kunterbunter Panther, Tiger und Co.“
Sommer
Hofgestaltung durch die Kindergruppen: Holzgerüst mit Schaukeln; Bereitstellung von Sand und Rindemull durch den Bezirk
30. 8.
Amtliche Begehung der Kreuzung Li. Wienzeile – Pilgramgasse. Wunsch nach Aufstellen der Verkehrszeichen „Achtung Kinder“ oder einer Vorschaltung der Fußgängerampel wird abgelehnt
10. 12.
Ansuchen um Förderung 1989 in der Höhe von 200 000,-S
Neuerliche Bitte um wirksame Sanierung des Kellermauerwerks an Bürgermeister Zilk, Vizebürgermeister Mayr und Bautenstadtrat Edlinger
16./17. 12.
6.Weihnachtsbasar,Theateraufführungen und Tag der offenen Tür
1989
11. 1.
Ablehnung zur Errichtung eines gemauerten Gartengrills
25. 1.
Zusage einer Jahressubvention v. 150 000,-S für 1989
Frühling
Weiterarbeit am neuen Hausstatut
Sommer
Bau eines Holzgerüsts entlang der Hofmauer zum Nachbargrundstück; mit finanzieller Beteiligung der „Rosa lila Villa“ und des Bezirks
21. 10.
Einrichten eines Dachverbandbüros der Wiener Alternativschulen im 2. Stock
8./9. 12.
7. Weihnachtsbasar, Theateraufführungen und Tag der offenen Tür
15. 12.
Ansuchen der Förderung 1990 in de Höhe von 200 000,-S
1990
6. 1.
Urgierung der Kellermauerwerksanierung bei Stadtrat Edlinger
19. 3.
Zusage einer Jahressubvention v. 150 000,-S für 1990
Frühling
Hausbesichtigung(Fassaden) durch die MA 26
Freie Schule beschließt, ab Herbst die Kindergruppe „HUK“ als neue 1. Kasse zu führen
Heftige Gruppendiskussionen führen zum Rücktritt der Obfrau, zu einem neu gewählten Vorstand und dem Wunsch nach einem weiteren, selbstverwalteten Gebäude für Alternativschulzwecke
Erstmals Mietvertragsvorschlag von Stadträtin Smejkal
16. 5.
Neuer Vorstand wird auf außerordentlicher Generalversammlung gewählt
Neue Obfrau ist Terry Helber-Treipl
Sommer
Generalsanierungseinschätzung des Kinderhauses durch dir MA 26 in der Höhe von 21 Millionen Schilling
1. 8.
Ansuchen um Haussanierung
Herbst
Siebdruckwerkstatt wechselt von Hary Wetterstein zu Wolfgang Drasch als Verantwortlicher
7./8. 12.
8. Weihnachtsbasar, Theateraufführungen und Tag der offenen Tür
17. 12.
Ansuchen um die Förderung 1991 in der Höhe von 200 000,-S
1991
15. 2.
Ansuchen um den Einbau neuer Stockwerksthermen
Zusage der Jahressubvention on 150 000,-S
24. 3.
Neuerliches Ansuchen um dringende Sanierungsarbeiten im Haus
11. 6.
Termin bei Stadträtin Smejkal, Diskussion eines Mietverhältnisses
20. 6.
Gemeinsame Stockwerksküche im 2. Stock wird Küche des Vereins für emanzipatorische Erziehung
11. 7.
HUK-Gruppe bekommt Teeküche in halben angrenzenden Hausraum im 2. Stock
11. 11.
Hilda Swiczinsky wird wieder Obfrau
HUK-Gruppe löst sich als eigenständiger Verein auf und verschmilzt mit dem Verein „Freie Schule Hofmühlgasse“
11. 12.
Entlassung des Hausbetreuers Karl Laube
12. 12.
Ansuchen um die Förderung 1992 in der Höhe von 200 000,-S
13./14. 12.
9. Weihnachtsbasar, Theateraufführungen und Tag der offenen Tür
1992
17. 2.
Schriftliche Kontaktaufnahme mit Vizebürgermeisterin Smejkal wegen des, von der MA 26 angebotenen Mietvertrags
23. 3.
Schriftliche Stellungnahme und Ergänzungen des Kinderhauses zum Mietvertragsvorschlag
1. 4.
Erfolgloses, kurzes Gespräch mit Vizebürgermeisterin Smejkal wegen Mietverhältnisses
27. 5.
Zusage der Jahressubvention von 150 000,-S
24. 6.
Schriftliche Vereinbarung über die Hausbetreuerpflichten im Kinderhaus
27. 7.
Neufassung des internen Kinderhausstatuts
Herbst, Winter
Finanzielle Probleme wegen hoher Betriebskostenzahlungen
4./5. 12.
10. Weihnachtsbasar und Theateraufführungen für alle Freunde
20. 12.
Ansuchen um die Förderung 1993 in der Höhe von 200 000,-S und nochmaliges, dringendes Ansuchen um den Einbau neuer Stockwerksthermen
1993
Derzeit werden im Kinderhaus 88 Kinder im Alter zwischen 3 – 15 Jahren in
3 Kindergruppen und 3 Alternativschulen ganztags betreut.
24. 2.
Zusicherung der Jahressubvention in der Höhe von 170 000,-S durch die MA 13
25. 2.
Beschluss einer neuen Raumaufteilung ab Sommer 93:
Die Freie Gesamtschule übersiedelt in den 2. Stock
Die Freie Schule im 1. Stock muss wegen ihrer Schrumpfung Räume abgeben. Die abgegebenen Räume bekommt die Freie Gesamtschule
8. 3.
Kontaktaufnahme mit Dipl. Ing. Klaus Steiner wegen dringender Sanierungsarbeiten
15. 3.
Kinderhaus wird S c h u t z z o n e
30. 3.
Absage des für 31. März zugesagten Besuches von Bürgermeister Zilk
Ein Brief des Bedauerns und den Wunsch um die Sanierung des Kinderhauses wird an BM Zilk gesendet
16. 11.
Das Münztelefon im 1. Stock wird wegen zu hoher Kosten und Beschädigungen abmontiert
10./11. .12
11. Weihnachtsbasar und Theateraufführungen für alle Freunde
19. 12.
Ansuchen um 200 000,-S Jahressubvention für 1994 und um Heizungserweiterung im 2. und 3. Stock
Weihnachts-
ferien
Einbau und Förderung der angesuchten Heizkörper im 2. und 3. Stock durch die MA 32 und die MA 13
1994
17. 3.
Zusage von 170 000,-S Jahressubvention
Juni
Ein Klettergerüst mit Rutsche wird im Hof gebaut, finanziert vom Hausgeld und Elternbeiträgen
Beschwerden an die MA 26 wegen Lärmbelästigung durch die Kinder, vom Möbelgeschäft Schwarzkopf im EG
16. 9.
Anita Ahmed löst die langjährige Kassierin Ruth Laube ab
Wegen der dringend notwendigen Hausrenovierung tut sich von Seiten der Gemeinde Wien n i c h t s .
12. 12.
Ansuchen um 200 000,-S Jahressubvention für 1995
16./17. 12.
12. Weihnachtsbasar und Theateraufführungen für alle Freunde
21. 12.
Einladung an die neue Jugendstadträtin Grete Laska des Kinderhaus zu besuchen
1995
21. 2.
Zusage der Jahresförderung in der Höhe von 180 000,-S
April
Besuch von Stadträtin Laska im Kinderhaus
Mai
Freie Schule will sich wieder erweitern und begehrt neue Räumlichkeiten
16. 6.
Schriftliches Ansuchen an den neuen Bautenstadtrat Faymann um bauliche Sanierung des Kinderhauses
6. 9.
Hausbegehung mit Dr. Ostermayer vom Büro Faymann, Arch. Reichel, Ruth Laube und Hilda Swiczinsky
20. 9.
Freie Schule bekommt Hausräume im 1. Stock dazu. Hausraum übersiedelt in den 2. Stock
15. 11.
Freie Gesamtschule verkleinert sich
31. 10.
1. Gesprächstermin wegen Kinderhausrenovierung in der Stadtbaudirektion bei SR DI Wimmer
15. 11.
Anbot eines neuen Mietvertrages von der MA 23
22. 11.
Die Freie Gesamtschule schließt.
Der Verein für emanzipatorische Erziehung kann sich daher um 2 Räume erweitern.
4. 12.
Die Mietvertragsunterzeichnung wird von uns von der Zusicherung der Baukostensubvention und den Kosten bei einer eventuellen Aussiedlung während der Renovierungsarbeiten abhängig gemacht
7. 12.
Schriftliche Zusicherung von Stadtrat Faymann und Stadträtin Laska der von uns gewünschten dringenden Sanierung des Kinderhauses
8./9. 12.
13. Weihnachtsbasar und Theateraufführung für alle Freunde
11. 12.
Ansuchen um die Jahressubvention in der Höhe von 200 000,-S
1996
29. 1.
Zusätzliches schriftliches Ansuchen um die Sanierung des Kellermauerwerks
7. 3.
Zusage der Jahresförderung in der Höhe von 180 000,-S
19. 3.
2. Verhandlung zur Kinderhaussanierung in der Stadtbaudirektion
8. 5.
Gemeinderatsbeschluss über 11 100 000,-S zur Instandsetzung des Kinderhauses!
20. 6.
Die neue multikulturelle Kindergruppe ELIF bewirbt sich um Aufnahme in die übergebliebenen Räume der Freien Gesamtschule
Die Nachfolgeprojekte der Freien Gesamtschule „Nachmittagsbetreuung“ und „Neue Schule“ sind gescheitert
1. 7.
Aufkündigung des Subprekariumsvertrags durch den Verein Jugendzentren der Stadt Wien und Einstieg des Kinderhauses in das Prekarium, nach Zusicherung der Subvention der fixen Hauskosten
1. 9.
Aufnahme der neuen multikulturellen Kindergruppe ELIF
3. 10.
Schriftlichen Ansuchen um 1 576 000,-S für die neuen, laufenden hohen Miet- und Betriebskosten bis Jahresende 1997
6./7. 12.
14. Weihnachtsbasar und Theateraufführungen für alle Freunde
12. 12.
Zusage der gewünschten Subvention in der Höhe von 1 576 000,-S gemäß Gemeinderatsbeschluss vom 29. November
1997
9. 1.
Unterzeichnung des Mietvertrags! rückwirkend bis 1. 10. 1996
23. 4.
Ansuchen um Einbau einer Trittschalldämmung oberhalb der Verkaufsräume der Fa. Schwarzkopf im EG
24. 4.
Ansuchen um farbige, kindergemäße Gestaltung von Außenfassade und straßenseitigen Fenstern
Dem Ansuchen zum Einbau einer Trittschalldämmung wird von der MA 23 stattgegeben, das Ansuchen um färbige, kindergemäße Gestaltung der Fassade und straßenseitigen Fenstern wird vom Denkmalsamt abgelehnt
Juli - September
Abschlagen der alten Decken und Einbau neuer Decken
Einbau neuer Fenster auf den Straßenseiten
Einbau der Trittschalldämmung oberhalb der Verkaufsräume der Fa. Schwarzkopf
Mit Verspätung konnte der Betreuungsbetrieb im September wieder aufgenommen werden.
Leider verschwanden während der Renovierungsarbeiten etliche Gegenstände aus den Gruppenräumen.
19. 11.
Ansuchen um die Förderung von 1 327 657, 56,-S für das kommende Jahr für Miete und Betriebskosten
Dezember
Die Kindergruppe Puma Panther baut sich auf eigene Kosten ein WC in ihre Garderobe ein
5./6. 12.
15. Weihnachtsbasar und Theateraufführungen für alle Freunde
1998
5. 2.
Zusage von 1 327 000,-S Jahressubvention gemäß Gemeinderatsbeschluss vom 29. 1. 1998
Frühling
Entrümpelung des Kellers und Abbruch der nichttragenden Kellerwände
Einsetzen neuer Hoffenster
Anbringen einer neuen –schönbrunngelben- Hoffassade
Zur Überprüfung der Tragfähigkeit des Kinderhauses wird im Keller ein tiefes Loch gegraben
Sommer
Abschlagen der Plafonds in den hofseitigen Räumen und in den Gängen
Einbau neuer Decken
Einbau neuer WC – auch in der Hausbetreuerwohnung und eines neuen Abfallstrangs
Entfernen der alten Gangpflasterung und Aufbringen eines neuen Gang- und Treppenbelags
Reparieren der im Vorjahr verlegten Fußholzböden oberhalb der Firma Schwarzkopf
Die Hausgruppen „Freie Schule“, „Ich bin Ich“, „Spatzennest“ und „ELIF“ bekommen neue Eingänge in den neu aufgezogenen Gangabschlusswänden
Sanierung des Hauskanals und der Hofmauer
Einbau eigener, größerer Küchen für die Kindergruppen “Ich bin Ich“ und „Spatzennest“
8. 7.
Ansuchen an den Bezirksvorsteher um Aufstellung von 3 Bügeln Radständern am Gehsteig und der Errichtung einer Ladezone auf der Fahrbahn vor dem Kinderhaus
Beide Ansuchen wurden später abgelehnt
15. 9.
Genehmigung der Anbringung des roten Kinderhaus-Logos am Blindfenster im 1. Stock der Hausfassade durch das Bundesdenkmalamt
24. 10.
Anbringen des Transparentes: „15 Jahre Kinderhaus Hofmühlgasse“ an der Fassade des Kinderhauses
großes 15-Jahre Hofmühlgasse Hausfest
Wir freuen uns sehr über den Besuch der Stadträtin der
„1. Stunde“, Frau Gertrude Fröhlich-Sander
28. 11.
Ansuchen um die Förderung von 1 294 332,80,-S für das kommende Jahr für Miete und Betriebskosten
4./5. 12.
16. Weihnachtsbasar und Theateraufführungen für alle Freunde
1999
12. 2.
Zusage von 1 294 000,-S Jahressubvention gemäß Gemeinderatsbeschluss vom 28. 1. 1999
10. 5.
Renovierung der Rutschburg im Hof
August
Fertigstellung der Kinderhaushomepage: www.kinderhaushofmuehlgasse.com
September
Einzug des Dachverbands der Wiener Kindergruppen in den großen Raum der ehemaligen Kindergruppe "Ich bin Ich".
1. 10.
Einzug der Hortgruppe "A-B-Zebra" in die restlichen Räume der ehemaligen Kindergruppe "Ich bin Ich".
9. 10.
großes Hausfest
1. 12.
Ansuchen um die Förderung von ÖS 1 287 805,40 für das kommende Jahr für Miete & Betriebskosten.
10./11. 12.
17. Weihnachtsbasar & Theateraufführungen für alle Freunde
2000
Jänner
SR Dr. Titz, unser langjähriger Kontaktbeamter für die Subvention, geht in Pension. Nachfolger ist Dr. Krotky.
7. 2.
Zusage von 1 287 000,-S Jahressubvention gemäß Gemeinderatsbeschluss vom 28. 1. 2000.
26. 2.
Mängelfeststellung an den neu eingebauten Fenstern
28. 3.
Begehung des Kinderhauses durch SR Dr. Lischka, SR Dr. Titz und dem Nachfolger von Dr. Titz, Dr. Krotky
20. 6.
Das interne Hausstatut wird überarbeitet.
Juni
Abriss des alten Schaukelgerüstes im Hof
25. 10.
Ansuchen um die Förderung von 1 350 000,-Sfür das kommende Jahr für Miete, Betriebskosten und Renovierungsarbeiten im Keller
22. 11.
Nach langer, ausführlicher Diskussion auf dem Hausplenum, wird die langjährige Hausbetreuerin Ruth Laube mit 1. 3. 2001 gekündigt.
8./9. 12.
18. Weihnachtsbasar und Theateraufführungen für alle Freunde
2001
10. 1.
Das Bemühen um eine einvernehmliche Lösung des Hausbetreuerdienstverhältnisses scheitert.
16. 1.
Zusage von 1 349 000,-S Jahressubvention gemäß Gemeinderatsbeschluss vom 14. 12. 2000. Diese Summe beinhaltet wieder 80 000,-S für die Renovierung des Stiegenabgangs in den Keller, sowie des Kellervorraums.
Februar
4 neu eingebaute Außenfenster fallen auf die Hofmühlgasse. Es wird um Neueinbau und Bezahlung derselben bei der MA 23 angesucht. Dem Ansuchen wird nicht stattgegeben.
März
"20 Jahre GAGA" - Sendung in Radio Orange mit der Kinderhaus Obfrau Hilda Swiczinsky und anderen ehemaligen GAGA-AktivistInnen
April
Aufstellen eines neuen Gerüstes und einer neuen Tellerschaukel im Hof durch Eltern im Kinderhaus
August
Der Kellerabgang und der Kellervorraum werden von der Firma LEWA-Bau renoviert.
30. 8.
Ruth Laube klagt das Kinderhaus auf Unwirksamkeit ihrer Kündigung.
31. 8.
Abgabe der Hausschlüssel durch Ruth Laube und Bezahlung ihrer Abfertigung.
10. 9.
Ruth Laube wird von uns eine weitere Frist zur Wohnungsräumung bis 3. 12. 2001 angeboten
16. 10.
1. Verhandlung im Rechtsstreit Laube - Kinderhaus am Arbeits- und Sozialgericht
9. 11.
Ansuchen um die Förderung von 1 395 950,-S (101 450,- €) für das kommende Jahr für Miete, Betriebskosten & weitere Kellerrenovierung
7./8. 12
19. Weihnachtsbasar & Theateraufführungen für alle unsere Freunde
20. 12.
Feststellung, dass Ruth Laube ihre Wohnung nicht geräumt hat. Aufforderung an sie, ihren Verbrauch von Gas & Strom selbst zu bezahlen.
2002
18. 1.
Zusage der 98 036,- € Jahressubvention gemäß Gemeinderatsbeschluss vom 14. 12. 2001. Diese Summe beinhaltet neben Miete und Betriebskosten auch die weitere Kellerrenovierung.
6. 2.
2. Verhandlung Laube – Kinderhaus
März
Die Kindergruppen im Haus brauchen auf Grund neuer Gesetzesvorlagen Rauchfangkehrer- und Elektrobefunde
30. 4.
3. Verhandlung Laube – Kinderhaus
Juli
Verlegung des Gasrohres im gr. Kellerraum an die Decke durch die Firma Beetz
30. 7.
4. Verhandlung Laube – Kinderhaus
Herbst
Entrümpelung des gr. Kellerraums, Anwerfen und weiß Anstreichen der Kellerwände durch die Firma Günel Tarkan
16. 10.
Der Verein der multikulturellen Kindergruppe "ELIF" löst sich auf.
4. 11.
5. Verhandlung Laube – Kinderhaus
18. 11.
Die neue islamische Kindergruppe "AZRA" beginnt als Nachfolgeverein der Kindergruppe "ELIF" ihren Betrieb in den Räumen der ehemaligen Kindergruppe "ELIF"
21. 11.
Abschalten der Gas- und Stromzufuhr für die Anlage in der Hausbetreuerwohnung durch einen Mitarbeiter von Wien Energie, da Ruth Laube ihre entstandenen Energiekosten nicht bezahlt hat.
27. 11.
Ansuchen um die Förderung von 101 177,- € für Miete, und die weitere Kellerrenovierung
6./7. 12.
20. Weihnachtsbasar und Theateraufführungen für alle unsere Freunde
27. 12.
Es werden Mäuseköder im Haus ausgelegt
2003
27. 1.
Einbau einer neuen Elektrosteigleitung für die Kindergruppen im 3. Stock. Diese Installationsarbeit wird von den Kindergruppen bezahlt.
17. 2.
6. und letzte Verhandlung Laube – Kinderhaus;
Das Urteil geht zu Gunsten von Ruth Laube.
Gegen das Urteil wird von uns berufen.
20. 3.
Zusage der 98 100,- € Jahressubvention für Miete, Betriebskosten und weiteren Kellerausbau
2. 4.
Beschluss am Hausausschuss, am 14. Juni 2003 ein großes Hausfest zu feiern.
22. 4.
Die Musiker im Hauskeller bekommen einen Untermietvertrag.
14. 6.
Großes 20-Jahre –Fest Kinderhaus Hofmühlgasse und
25.Jahre Fest ÄTSCH-Verein für emanzipatorische
Erziehung.
Es besuchen uns Dr. Josef Ostermayer, Mag. Sonja Wehsely, Josef Reichmayr...und viele ehemalige Kinder & Eltern.
10. 9.
Der Verein HOKI (Hofmühlgassenkinder), der seit 1992 die Räume
der Freien Schule im 1. Stock benützt, wird am Hausausschuss
offiziell aufgenommen
29. 8
Das Oberlandesgericht bestätigt das Ersturteil Laube-Kinderhaus.
Ruth Laube muss wieder angestellt werden und alle Entgelte ab dem Zeitpunkt der Kündigung rückwirkend von uns gezahlt werden.
1. 12.
Ansuchen um die Förderung von 101 505,-€ für das kommende Jahr für Miete, Betriebskosten & weitere Kellerrenovierung
5./6. 12
21. Weihnachtsbasar & Theateraufführungen für alle unsere Freunde
2004
1. 1.
Die Hausbetreuerbeiträge werden ab jetzt pro m² Gruppenfläche berechnet. (bisher: pro Kind)
27. 2.
Das Kinderhaus kündigt Ruth Laube als Hausbetreuerin.
1. 6. (!)
Zusage von 94.500,-€ Jahressubvention.
Für die weitere Kellerrenovierung gab’s kein Geld.
19. – 26. 7.
Die am Dachboden lagernden Gerümpelmassen werden auf Forderung des Rauchfangkehrers von uns entrümpelt.
30. 8.
Das Kinderhaus vergleicht sich mit Ruth Laube. 2/3 des Gehalts müssen nachbezahlt werden. Die Kündigung wird mit 31. Juli 2006 ausgehandelt.
Herbst
Das Klettergerüst im Hof wird von Kinderhauseltern auf „feste Beine“ gestellt.
15. 11.
Ansuchen um die Förderung von 101.505.-€ für das kommende Jahr für Miete, Betriebskosten und Adaptierungskosten für den zukünftigen Bewegungsraum im Keller.
10./11. 12.
22. Weihnachtsbasar & Theateraufführungen für alle unsere Freunde.
2005
2006
2007
23. Jänner
Die Ausstellungseröffnung wird im Einverständnis mit dem Direktor des Bezirksmuseums, Herrn Prof. Sauer, mit 25. Mai festgelegt.
Ausstellungsdauer: 25. Mai – 19. Juni
März
Im großen Bewegungskeller werden die rauen Wände im Selbstausbau mit Holzplatten vertäfelt.
30.3.
Zusage von €66639.- Jahressubvention für die nach 10 Jahren verminderte Miete und die Betriebskosten.
Darin enthalten sind €19000.- zur Sanierung der ehemaligen Hausbetreuerwohnung im Erdgeschoß.
25. Mai – 19. Juni
„Kinderhaus Hofmühlgasse im Fokus der Bezirksfestwochen Mariahilf“: Ausstellung des Kinderhauses im Bezirksmuseum Mariahilf
Derzeit befinden sich im Kinderhaus der Verein Elternverwalteter Kindergruppen, sowie 117 Kinder im Alter von 2 - 10 Jahren, die mit Liebe, großem persönlichen Einsatz von Eltern und BetreuerInnen und überzeugt von einer gewaltfreien, Erziehung und einem respektvollen Ungang miteinender, in
3 Kindergruppen, 1 Nachmittagshort und 2 Alternativschulen betreut werden.