ASK : ASK - Umsonstökonomie und Freie Preise
30. Oktober 2009
Zu einer selbstverwalteten Lebensführung gehört auch, seine eigenen Ressourcen abschätzen zu können. Daher ist es jedem Menschen in einer Autonomen Zone selbst überlassen, in welcher Weise und in welchem Ausmaß er sich einbringt. Dies kann zum Beispiel durch die Übernahme von Tätigkeiten für das Kollektiv oder Spenden (Dinge oder Geld) sein.
Kost-Nix-Kaffee:
Hier kann sich jede*r einbringen und etwas mitbringen. Kaffee, Getränke und Essen gibt es auch vor Ort für freie Spende. Hier können alle – unabhängig von ihren finanziellen Mitteln – unbeschwert sitzen, sich gegenseitig kennen lernen und austauschen.
Kost-Nix-Kino:
Hier kann mensch gemütlich, entspannt gemeinsam Filme sehen, ohne Eintritt zahlen zu müssen. Hier endet der Abend nicht mit dem angehen der Lichter, hier ist nach dem Film ein gemütliches Beisammensein zur Nachbesprechung des Filmes oder für sonstigen Austausch möglich.
Kost-Nix-Ecke (-Laden):
Dies ist kein Tauschladen, da mensch nichts bringen muss um sich was abzuholen. Es geht dabei um das Teilen von Sachen, die mensch nicht braucht, so dass andere, die sie benötigen, sie haben können. Dies soll der Wegwerf- und Konsumgesellschaft entgegenwirken, in der wir dazu heranerzogen werden, Dinge, die uns unbrauchbar scheinen, wegzuwerfen, während andere Personen genau diese Dinge dann neu erwerben müssen.